LowTech - Solarlampen aus Petflaschen


Vor allem in den grossen Slums und Armenviertel der Grossstädte kommt kaum Licht in die Hütten, so dass es auch am Tag recht dunkel ist. Zu oft auch keine Strom vorhanden, um Licht zu haben, sondern nur die brandgefährlichen Lichtquellen wie Kerzen oder Kerosinlampen. Nun wurden Projekte auf die Beine gestellt, um wenigstens bei Sonnenschein Licht in diese Hütten zu bringen.

Licht für die Ärmsten

Flaschentrick erleuchtet Manilas Slums
Wo die Regierung versagt, ist Platz für findige Geschäftsleute. Ein philippinischer Ex-Schauspieler bringt seinen Landsleuten in den Slums von Manila Licht in die ärmlichen Hütten. Man nehme: eine Plastikflasche, Wasser und Bleichmittel.

Solar-Lampen-Flasche 2.0 Die Solar-Lampen-Flaschen sollen auch Arbeitsplätze schaffen und Slumbewohnern damit die Chance geben, der Armut zu entfliehen. In Manila haben sich bereits die ersten Firmen darauf spezialisiert, diese Leuchten zu installieren.

Auch Dime Bukas konnte sich mit der Technologie eine Existenz aufbauen. 40 Pesos, umgerechnet rund 65 Euro-Cent, bekommt er für jede montierte Flasche. 4000 will er noch bis Ende des Jahres montieren. Im kommenden Jahr wird er dann vielleicht ein neues Modell installieren. Denn Illac Diaz experimentiert bereits mit Leuchtdioden, Batterien und kleinen Solarzellen, die in die Flasche integriert werden sollen. Dann wird aus der Solar-Flaschen-Lampe eine echte Lunar-Flaschen-Lampe, die auch bei Nacht leuchtet.

Philippinen 2: Solarlampen aus Plastikflaschen | Global 3000
Von den finsteren Wellblechhütten der philippinischen Slums geht gerade eine kleine Revolution aus. Da elektrisches Licht für die Bewohner meist unbezahlbar ist, kam Illac Diaz auf eine Idee: Plastikflaschen werden mit Wasser und einem Spritzer Chlor gefüllt und anschließend in die Dächer der Wellblechhütten eingelassen. Solarzellen speichern tagsüber Energie und erhellen die Hütten auch nach Sonnenuntergang.

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